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Es würde zu weit führen, wollte man versuchen, die Erfahrungen und Erlebnisse der Schülerinnen und Schüler auch nur annähernd genau wiederzugeben. Wir stellen fest in unserer zehnjährigen Erfahrung mit Schulklassen, dass die erlebnispädagogischen Projekte allen sehr gut tut, Schülern und Lehrern gleichermaßen. Die Schüler kommen in die Schule zurück und haben für das Zusammenleben in der Klasse viel dazugelernt. Jede Schülerin, jeder Schüler hat die eigenen Grenzen kennen gelernt und erweitert. Alle sind stolz auf ihren Klassenschatz, welchen sie am Schluss des Projekts in Händen halten dürfen. Darauf ist vermerkt, welche Leistungen die Klasse gemeinsam erbracht hat.

Die Erfahrung zeigt, dass unsere Schulwerkstatt auch im Schulalltag reiche Früchte trägt: Das Sozialverhalten wird gebessert und Gruppenarbeiten funktionieren wesentlicher reibungsloser als zuvor. Aus diesen Gründen empfehlen wir die Klassenfahrt am Anfang des Schuljahres durchzuführen. Die folgenden Szenen vermitteln einen kleinen Eindruck von dem, was die Schüler erleben und lernen können:

 

Blind im Wald 

 

Bei dieser Partnerübung trägt eines der Kinder eine Augenbinde und wird von seinem Partner „blind“ durch den Wald geführt. Das Kind ist mit seiner Angst konfrontiert, es könnte sich stoßen und erfuhr durch seinen Begleiter gleichzeitig Vertrauen und Geborgenheit.


Reflektion 

 

Im Kreisgespräch werden die Schüler das Erlebte reflektieren; die Schüler werden sich zu den Erwartungen und Befürchtungen äußern. Für manche Kinder wird es ungewohnt, in der Gruppe sich über persönlich und emotional besetzte Themen zu äußern. Mit jeder weiteren Reflektion verlieren sie mehr und mehr die Scheu und äußern sich frei und ungezwungen.



Elektrozaun

 

Mitten im Wald finden die Schüler ein geheimnisvolles Seil. Sie sollen auf die andere Seite gelangen: Es darf jedoch keiner beim Überqueren das Seil berühren: „Nichts leichter als das: Zuerst werden die leichten Schüler hinübergehievt … „ – „… und wie kommen dann die Schwereren und Unsportlichen nach?“ Die Schüler müssen gemeinsam ihre Klassenlösung finden. Gruppenstrukturen werden für den Lehrer aus der Vogelperspektive viel deutlicher als im Klassenzimmer



Seilbrückenbau

Orientierung im Gelände / Ein Blinder führt die Gruppe 

 

Eine Seilbrücke soll gebaut werden. Die Schüler erhalten am Vortag eine Einführung über den Umgang mit Seilen und Karabinern. Der Weg in den Wald wird kein gewöhnlicher: Ein Schüler muss mehrere Kinder mit Augenbinden führen und den Weg alleine, nur mit Hilfe von Landkarte und Kompass finden. Die Seile, Karabiner, alles was zum Bau der Seilbrücke benötigt wurde, mussten die Kinder selbst dorthin transportieren. Das erforderte schon viel Ausdauer und Zusammenarbeit.


 

Ferienfreizeiten

Die Seilbrücke 

 

Wie gehört alles zusammen? 
Die Schüler kommen ins straucheln, denn leider wissen sie nicht mehr so ganz genau, wie die Seile und Karabiner zusammengehört. Ja da war doch was – die Trainer erklärten es am Vortag. Vielleicht ist es manchmal doch ganz hilfreich, zuzuhören, wenn der Lehrer etwas sagt? 

Aufbau der Seilbrücke durch die Schüler
Die Seile müssen fest verspannt und verankert werden. Hier sind alle Schüler gefragt und müssen mitarbeiten. Stunden später… Die Seilbrücke ist fast fertig. Die Schüler können auf dem unteren Seil auf die andere Seite balancieren. Am oberen Seil können sie sich festhalten. Zusätzlich tragen die Kinder einen 
Klettergurt, der ebenfalls am oberen Seil eingehängt war. So ist sichergestellt, dass kein Kind abstürzen kann.

Mut gehört dazu 
Die Spannung steigt, und schließlich wird es ernst: Die Seilbrücke ist fertig gestellt, 
und die Schüler können darauf die Schlucht überqueren – zwanzig Meter weit auf einem dünnen Seil, das sich stark bewegt! Alle anderen sehen bei zu. Dazu brauchen die Schüler eine gehörige Portion Mut. Die Freude, es geschafft zu haben, ist am Ende immer um so größer.



Nachtwanderung ohne Taschenlampe

 

Die Nachtwanderung ohne Taschenlampe durch den stockdunklen Wald hat 
es in sich. Jeder Schüler kann entscheiden, ob er es sich zutraut, 500 Meter weit alleine durch den dunklen Wald zu gehen. Später stehen wir im Kreis auf einer Wiese am Waldrand und sehen das Firmament über uns, um uns nur die Geräusche der Natur, kein Auto oder Flugzeug ist zu hören. 
Die Schüler stellten Fragen wie: Wie groß ist das Weltall? Ob es noch mehr Lebewesen da draußen gibt? Wo ist Gott?

Wir freuen uns auf Ihre Klasse. Gerne senden wir Ihnen die Schulwerkstatt zu.

Die Preise

 

  • Die Tagesaktionen kosten ab 21,90 € incl. MwSt pro Person

  • Der Preis für ein zweitägiges Programm liegt bei ca. 40,00 € incl. MwSt pro Teilnehmer

  • Die dreitägigen Programme kosten pro Schüler ca. 58,00 € incl. MwSt pro Teilnehmer
     

 

Für alle Programme gilt:

 

  • Kost und Unterkunft für die abenteuer natur Referenten übernimmt der Auftraggeber während des gesamten Aufenthaltes. Der Auftraggeber bucht bei mehrtägigen Programmen die Unterkunft für die Referenten (1 Referent pro 12 Schüler/Klasse)

  • Der Grundpreis liegt bei allen Regelschulprogrammen bei der Berechnungsgrundlage von 17 Schülern.

  • Die Lehrpersonen werden nicht berechnet

  • Ab einem Anfahrtsweg von 150 km berechnen wir 0,60 € pro Kilometer zusätzlich.

  • Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen


Standort 

 

Wir führen unsere Trainings an (fast) allen Orten durch. Unsere mobile Ausrüstung gestattet uns große Flexibilität.



Unsere Kooperationshäuser

Freizeitheim TSG Lindenhof
Markus Heim Ober-Mumbach
Sigrid Tscherwinka
Rohrbach 6
69509 Mörlenbach
Tel. 06201 / 3 20 50
E-Mail: rotkehlchen@lindenhof-freizeit.de
www.Lindenhof.de

 

NaturFreundehaus Kohlhof
Kohlhof 5
69198 Schriesheim
Tel. 06220 – 8520
www.naturfreundehaus-kohlhof.com

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